Banken

Wir für Tarif!

Das Magazin für die Beschäftigten der öffentlich-rechtlichen Banken (September 2021)
24.09.2021
Wir für Tarif! Das Magazin für die Beschäftigten der öffentlich-rechtlichen Banken (September 2021)


EDITORIAL

Liebe Kollegin, lieber Kollege,

wir stellen Ihnen heute die erste Ausgabe eines Magazins vor, welches die Gewerkschaft ver.di und ihre gewählten Interessensvertretungen zukünftig dreimal im Jahr oder auch anlassbezogen herausgeben wollen.

Seit nunmehr über 70 Jahren treffen sich die Personal- und Betriebsräte der öffentlich-rechtlichen Banken regelmäßig zum Erfahrungsaustausch, aber auch um die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten gemeinsam mit der Gewerkschaft ver.di zu verbessern. Im letzten Jahr hat der VÖB die Tarifgemeinschaft mit den privaten Banken gekündigt, um nun allein mit der Gewerkschaft ver.di den Tarifvertrag für die über 60.000 Beschäftigten in den Landesbanken, Förderbanken, Landesbausparkassen und einigen Großsparkassen zu verhandeln. Damit haben wir die Chance – aber auch die Verantwortung – Arbeitsbedingungen auszuhandeln, die den Beschäftigten in den Instituten besser gerecht werden. Das geht nicht ohne Ihre Unterstützung!

Viele Institute befinden sich in tiefgreifenden Veränderungsprozessen und nicht zuletzt die Pandemie hat unser Arbeitsleben von einem auf den anderen Tag tiefgreifend verändert. Wir möchten Sie mit diesem Magazin in Zukunft noch besser informieren: Wer verhandelt für Sie was, wo stehen wir in den Tarifverhandlungen, was wird in den unterschiedlichen Häusern durch die Interessensvertretungen vorangetrieben und was bewegt die Beschäftigten?

In unserer ersten Ausgabe stellen wir Ihnen einige Mitglieder der Verhandlungskommission und der Tarifkommission vor. Lesen Sie, was der aktuelle Nachwuchskräftetarifvertrag bringt und warum Beschäftigte sich bei ver.di engagieren. Mobiles Arbeiten und Homeoffice ist in aller Munde – wir zeigen, welche Regelungen dazu von der Gewerkschaft gefordert werden und welche Fallstricke es zu lösen gilt.

Mitte Juli hat die Flutkatastrophe für viele Menschen, insbesondere in Nordrhein-Westfalen und in Rheinland-Pfalz, von jetzt auf gleich Hab und Gut weggerissen. Ver.di unterstützt betroffene Mitglieder schnell und unbürokratisch.

Wir waren uns bei der Gestaltung des Magazins unsicher, ob wir das gewerkschaftliche und mittlerweile in vielen Häusern verwendete „Du“ zur Ansprache nutzen oder beim formaleren „Sie“ bleiben sollten.

Wie möchten Sie zukünftig von uns angesprochen werden?
Wir freuen uns auf Ihr Feedback und Ihre Anregungen zu diesem Magazin. Schreiben Sie uns gern!

Viele Grüße
CHRISTIANE KUTIL-BLEIBAUM


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